In diesen Tagen rührt der Kreisverband Würzburg wieder kräftig die Werbetrommel. Ab dem 07. März sind junge Studenten im Auftrag des Roten Kreuzes unterwegs, um neue Fördermitglieder im Stadt und Landkreis Würzburg zu gewinnen. Dies ist für das Rote Kreuz auch Gelegenheit, um über die Arbeit der der rund 2.300 Ehrenamtlichen des Kreisverbandes Würzburg die sich in den verschiedenen Gemeinschaften engagieren zu informieren.
"Die finanzielle Hilfe unserer Bürgerinnen und Bürger ist eine unerlässliche Unterstützung unserer Arbeit", erklärt Direktor Reinhold Weißenseel, Kreisgeschäftsführer…
Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es Dienstagvormittag auf der Autobahn A3 kurz vor der Anschlussstelle Wertheim. Eine 56-jährige Frau kam ums Leben als ein LKW-Fahrer einen Stau zu spät bemerkte und Medienberichten zufolge auf ihren Wagen auffuhr.
Die Autobahn wurde für mehrere Stunden von der Polizei gesperrt. Schnelleinsatzgruppen des BRK und der Malteser versorgten die im Stau stehenden Autofahrer mit warmen Getränken, Decken und Müsliriegeln.
Das BRK hatte bei der Absicherung des Faschingszugs in Würzburg viel zu tun. 17 Narren landeten in Kliniken, laut Einsatzleiter Timo Hofmann war das doppelt soviel wie im Vorjahr. 49 Patienten wurden von den eingesetzten 110 Sanis und drei Ärzten vor Ort ambulant versorgt. Wegen des hohen Transportaufkommens wurde kurzfristig Verstärkung durch die Johanniter gestellt. Das Rote Kreuz war mit 29 Blaulichtfahrzeugen im Einsatz. Ein Rettungswagen der Malteser war auch zur Absicherung eingesetzt.
100 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, verkleidet als Sanitäter und Notärzte, stehen am Sonntag mit insgesamt 29 Blaulichtfahrzeugen bereit, um entlang des Faschingszuges Erkrankte oder Verletzte zu versorgen. Innerhalb von drei Minuten soll jeder Notfallort von einem Rettungswagen oder mobilem Team erreicht werden können. Die sanitätsdienstliche Einsatzleitung hat dieses Jahr Kreisbereitschaftsleiter Timo Hofmann aus Rimpar.
Der Würzburger Faschingszug ist für das Rote Kreuz seit Jahrzehnten ein Routineeinsatz. "Und dennoch die größte logistische Herausforderung, der wir uns im…
Herr Thomas Dotzel wurde vom Präsidenten des Bayerischen Roten Kreuzes für 25 Dienstjahre im Rettungsdienst des Kreisverbandes Würzburg geehrt. Auf dem Bild von links nach rechts. Präsident Zellner, Kreisgeschäftsführer Weißenseel, Rettungsassistent Thomas Dotzel, Landesgeschäftsführer Stärk
Erneut hat am Sonntagmittag ein voll belegter Zug mit Flüchtlingen einen Zwischenstopp am Würzburger Hauptbahnhof eingelegt. Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes und des Malteser-Hilfsdienstes versorgten die rund 600 Fahrgäste mit vorbereiteten Lunchpaketen. "Würzburg hat sich zu einem strategischen Dreh- und Angelpunkt entwickelt", erklärt Rettungsdienst-Einsatzleiter Christofer Krieg. "Dies war der vierte Verpflegungseinsatz dieser Art."
Mit 13 Einsatzkräften sorgten die Hilfsorganisationen für den benötigten Nachschub an Getränken und Lebensmitteln. Nachdem der Zustrom von…
Sie haben nur ein Ziel: einen perfekten Einsatz und die Rettung von Menschenleben. Das BRK feierte am Wochenende das 20-jährige Bestehen der Rettungshundestaffel des Kreisverbandes Würzburg mit einem Festgottesdienst und Tiersegnung im Zusammenhang mit dem Bezirksfachdienstlager in Neubrunn.
Foto: Pfarrerin Silke Wolfrum mit (von links) Monika Walter-Dülk, Gesine Stigler, Petra Hentschel und Christian Hille.
Die BRK-Rettungshunde sind Spezialisten, wenn es darum geht, in unwegsamen Gelände oder großen Wäldern vermisste Personen aufzuspüren. Jüngstes Beispiel: die…
Nachdem sich nach der Essensausgabe im Kloster der Erlöserschwestern viele Personen über Übelkeit und Erbrechen beschwert haben, wurden am Freitag, den 24. Juli, gegen 15 Uhr die Würzburger Rettungsdienste alarmiert. Vorsorglich untersuchten die Notärzte und Rettungskräfte 100 Flüchtlinge, die alle von dem gleichen Essen gespeist haben.
Insgesamt klagten 30 Personen über leichte Beschwerden, wovon drei Personen zur weiteren Untersuchung in Würzburger Kliniken gebracht wurden. "Zum Glück stellten unsere Einsatzkräfte keine lebensgefährlichen Gesundheitszustände fest", berichtet Paul Justice,…
Seit Dienstagabend stehen im Landkreis Würzburg Notunterkünfte für bis zu 200 neuankommende Flüchtlinge zur Verfügung. Mit rund 60 ehrenamtlichen Einsatzkräften richteten die Würzburger Hilfsorganisationen die Aufnahmeeinrichtungen in Rimpar, Kirchheim und Greußenheim ein.
In Rimpar und Kirchheim dienen große Turn- oder Mehrzweckhallen als Notunterkunft, in Greußenheim konnte die ehemalige Grundschule für die vorübergehende Unterbringung von Asylbewerbern gewonnen werden. Bayerisches Rotes Kreuz, Malteser-Hilfsdienst und Johanniter-Unfallhilfe steuerten das benötigte Material zur Einrichtung…