Viel zu tun bei Kiliani
Ungewöhnlich viel zu tun hatten die Sanis der BRK Festwache in der ersten Kiliani-Woche. Bis Sonntagabend wurden dort 120 Patienten versorgt, "meist hatten wir es mit Kreislaufproblemen, Insektenstichen und kleineren Verletzungen zu tun", berichtet Bereitschaftsleiter Stefan Dietz. Ein Patient musste nach seinem Einsatz beim Preisboxen in die Klinik, ein anderer kam nach einer wilden Prügelei in die Klinik. Drei Patienten stufte das BRK als "schwer erkrankt" ein, insgesamt elf wurden mit dem Rettungsdienst in Kliniken transportiert. "Wir hatten in der ersten Woche fast so viele Patienten wie sonst während der ganzen Festzeit", bilanziert Dietz. In der BRK Wache sind täglich zwischen fünf und acht ehrenamtliche Sanis im Dienst. Ausgerüstet und ausgebildet sind die Rotkreuzler um bei allen denkbaren Notfällen Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu leisten. Neben großen Mengen Verbandsmaterial, gehören EKG, Defibrillatoren, Sauerstoffbehandlungsgeräte aber auch ein Abnabelungsbesteck zu deren Ausrüstung.
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