Residenzlauf: Sanitäter kommen ins Schwitzen
Überraschend viel zu tun hatte der Sanitätswachdienst des BRK beim diesjährigen Residenzlauf. Während sich die Veranstalter über die Rekordteilnehmerzahl von 7300 freuten, kam der Sanitätswachdienst des BRK an der Ziellinie vor der Residenz gehörig ins Schwitzen. Wie Einsatzleiter Michael Justice berichtet waren 57 Läuferinnen und Läufer ambulant an der Sanitätsstation zu behandeln, sechs Freizeitsportler mussten zur weiteren Diagnostik und Behandlung in Kliniken transportiert werden. "Die teilweise schwüle Witterung hat doch einigen zu schaffen gemacht" erläutert Justice die unerwartet hohe Patientenzahl.
Auf dem Residenzplatz hatte das BRK einen aus mehreren Zelten bestehenden Behandlungsplatz errichtet. Zwölf Einsatzfahrzeuge, zwei Segways sowie Fahrradstreifen waren entlang der Strecke stationiert und schnell zur Stelle, wenn Läufer vor Erschöpfung oder wegen Krämpfen nicht weitergekommen sind. Der Dienst der 55 ehrenamtlichen Lebensretter und vier Notärzte wurde von einem Funkkommandowagen des Katastrophenschutzes aus koordiniert. Mit dabei waren auch die Johanniter, die Malteser, das BRK Kitzingen und das BRK Main-Spessart mit jeweils einem Rettungswagen.
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