BRK Schwestern fahren E-Bike
Die Sozialstation des Roten Kreuzes hat seinen Fuhrpark um ein E-Bike erweitert. Künftig werden Patientenbesuche in der Altstadt nicht mehr mit dem Auto, sondern per Zweirad mit Elekromotor durchgeführt. "Wir sind damit schneller am Ziel, ersparen uns die ewige Parkplatzsuche und haben im Ergebnis mehr Zeit für unsere Patienten", erläutert Teamleitung und Initiatorin Anne Deschner die wesentlichen Vorteile des neuen Fortbewegungsmittels. "Und ganz nebenbei tun wir was für unsere Gesundheit, der elektrische Rückenwind hilft ja nur wenn gleichzeitig die Pedale getreten werden". Auch betriebswirtschaftliche Gründe und der Umweltschutz sprechen dem BRK zufolge für das E-Bike und gegen das Auto. Für Sicherheit sorgt der Fahrradhandel Edgar Günzel - er übernahm die Kosten für den Fahrradhelm und steht für die regelmäßige Wartung des E-Bike's zur Verfügung. Bei aller Zuversicht, das Rote Kreuz sieht keine Möglichkeit den kompletten Fuhrpark von vier auf zwei Rädern umzustellen. "Ich befürchte, wir wären platt bis wir unsere Patienten in Röttingen erreichen", so Anne Deschner augenzwinkernd.
Bildquelle: Uschi Merten
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