Hitze beschäftigt den Rettungsdienst
Die hohen Temperaturen dieser Tage lassen den Rettungsdienst ganz schön schwitzen. "Wir haben im Moment deutlich mehr Blaulichteinsätze zu fahren, meist handelt es sich um Patienten die bei den Temperaturen kollabieren", berichtet Jens-Uwe Greiner, Leiter des Rettungsdienstes beim BRK in Würzburg. Viele Einsätze hätten die Betroffenen vermeiden können, wenn sie ausreichend getrunken und die pralle Sonne vermieden hätten. "Das gilt natürlich vor allem für Senioren, chronisch Kranke, aber auch für unvernünftige Sportler".
Die Rettungsassistenten des BRK trifft die Hitze doppelt: Während die Einsatzzahlen deutlich zunehmen, leisten sie bei den hohen Temperaturen schwere körperliche Arbeit. "Nett sind dann solche Gesten, die unsere Kräfte in ihren knappen Einsatzpausen manchmal erleben. Ein Eiscafebesitzer hat die erschöpften Sanis spontan zu einer kühlen Erfrischung eingeladen", freut sich Greiner.
Mehrmals mussten in den vergangenen Tagen Reserven des Rettungsdienstes alarmiert werden um Einsatzspitzen abzudecken.
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