Ehrenamtliche Zusatzmannschaften unterstützen den Rettungsdienst
Ehrenamtliche Zusatzmannschaften des Würzburger Roten Kreuzes haben im ersten Halbjahr 2022 in 82 Einsätzen den öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst unterstützt oder zusätzliche Einsätze gefahren. Die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter haben dabei 165 Einsatzstunden erbracht. Diese beeindruckende Statistik gab der BRK-Kreisverband Würzburg jetzt bekannt.
In Giebelstadt, Kürnach und Würzburg werden Unterstützungsgruppen Rettungsdienst gestellt. Sie werden von der Integrierten Leitstelle alarmiert, wenn die regulär im Dienst befindlichen Fahrzeuge alle bereits im Einsatz sind.
Darüber hinaus werden bei Lastspitzen im Rettungsdienst kurzfristig zusätzliche, verbandseigene Rettungs- und Krankentransportwagen besetzt oder Sonderfahrdienste für den Rettungsdienst abgewickelt. Auch die für größere Einsätze bereitstehenden Schnelleinsatzgruppen wurden mehrfach alarmiert.
So konnte zum Beispiel bei mehreren Bränden, bei denen sich die Löscharbeiten länger hinzogen, ehrenamtlich besetzte Rettungswagen die Absicherung der Feuerwehr übernehmen. Damit wurden die regulären Rettungswagen wieder für andere Einsätze freigestellt.
Nicht in der Statistik enthalten sind weitere Fahrten außerhalb des Rettungsdienstes wie Rückholungen von Mitgliedern oder Fahrten für den DRK-Flugdienst.
„Diese Zahlen belegen eindrücklich, wie wichtig es ist, Reserven für Spitzensituationen zu haben“ betont der Bereichsleiter Einsatzdienste beim BRK, Jens-Uwe Greiner. „Wir sind den Ehrenamtlichen sehr dankbar, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit sind, ihre Freizeit zu opfern, um den Rettungsdienst zu unterstützen“.
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