BRK tritt gegen Belästigung und Mobbing ein
Das Rote Kreuz legt Wert auf ein gutes und sicheres Arbeitsklima. „Eine wesentliche Grundlage für die Qualität unserer Arbeit sind das Engagement und die Motivation aller Mitarbeitenden. Beides kann nur dort entstehen, wo das Miteinander geprägt ist von gegenseitigem Respekt, von Toleranz und von einem fairen Umgang – unabhängig von Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung und Hautfarbe“, betont Kreisgeschäftsführer Oliver Pilz.
Der BRK-Kreisverband Würzburg ergreift deshalb vorbeugende Maßnahmen, um seine Mitarbeitenden vor sexueller Belästigung, Mobbing, rassistischen Äußerungen oder Diskriminierungen zu schützen. „Wir sensibilisieren Vorgesetzte und ermutigen Betroffene, sich an geeignete Ansprechpartner zu wenden“, berichtet Personalratsvorsitzender Marc Schulze. In einer Dienstvereinbarung haben Geschäftsführung und Personalvertretung konkrete Handlungsanweisungen und Ansprechpartner festgelegt, falls es zu übergriffigem Verhalten kommen sollte. Darüber hinaus sind Schulungen zum Thema geplant, zunächst für die Leitungskräfte. Die Regelungen gelten nicht nur zwischen Beschäftigten, sondern auch für Bewohner, Patienten und Klienten.
„Wir verpflichten uns gemeinsam, für ein gleichberechtigtes, respektvolles und menschliches Miteinander zu sorgen“, erklärten Pilz und Schulze bei der Unterzeichnung der Dienstvereinbarung.
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