Brand in Rottenbauer - Nachwuchssanis als Erste vor Ort
Den Samstagnachmittag werden (auch) einige Jugendrotkreuzler nicht vergessen: Als sie einen deutlichen Brandgeruch wahrnahmen, dachten sie zuerst jemand hätte in der Nachbarschaft des JRK Heims Silvesterböller gezündet. Als sie sich auf der Straße umschauten, stellten sie aber fest, dass eine Scheune in unmittelbarer Nähe angefangen hatte zu brennen. "Dann ging alles recht schnell", fasst JRK Gruppenleiterin Daniela Müßig zusammen: Eine Jugendliche alarmierte die Feuerwehr, andere warnten gefährdete Nachbarn und öffneten Hoftore für die anrückenden Feuerwehren. In der brennenden Scheune waren einige Fahrzeuge abgestellt. Ein Jugendrotkreuzler half ein Hoftor aufzustemmen, damit die Autos noch vor den Flammen gerettet werden konnten. Im JRK Heim fand eine vom Brand betroffene Mutter mit ihren zwei Kindern Schutz vor dem gefährlichen Rauch. Dort wurden sie von den jugendlichen Rotkreuzlern betreut.
"Was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen ständig üben, war dann plötzlich Realität. Deswegen sind alle ruhig geblieben und haben das getan was wir am besten können - helfen. Wir sind sehr froh, dass bei dem furchtbaren Brand niemand zu Schaden gekommen ist", so Daniela Müßig nach dem Einsatz.
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