Besuch des BRK-Vizepräsidenten in Würzburg
Bei seinem Besuch im BRK-Kreisverband Würzburg zeigte sich der Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Andreas Krahl, beeindruckt von der Vielfalt der Aktivitäten. Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Stefan Dietz stellte die Tätigkeitsbereiche der rund 500 hauptamtlichen und 3.000 ehrenamtlichen Mitarbeitenden vor.
So ist Würzburg einer von wenigen bayerischen Kreisverbänden mit einem sozialpsychiatrischen Dienst, der Beratungsstellen, Tageszentren und Arbeitsprojekte für psychisch erkrankte Menschen betreibt sowie traumatisierte Flüchtlinge betreut. Erhebliches Wachstum gibt es bei den Kindertagesstätten. Derzeit werden sieben Einrichtungen betrieben, drei davon wurden 2022 eröffnet und auch für 2023 ist bereits eine Neueröffnung geplant.
Bayernweit einmalig ist auch das in Würzburg angesiedelte BRK-Beratungszentrum Bayern, das an 365 Tagen rund um die Uhr erreichbar ist. Über die bundesweite Rufnummer 08000 365 000 erreichen Bürgerinnen und Bürger speziell qualifizierte Ansprechpartner zu allen Dienstleistungen und Angeboten des Bayerischen Roten Kreuzes. „Ganz egal, ob Sie Fragen zu Angeboten des BRK haben oder den nächsten Erste-Hilfe-Kurs oder Kleidercontainer in Ihrer Nähe suchen – unsere Beraterinnen und Berater haben auf jede Frage hilfreiche Antworten“, so Stefan Dietz. „Das bestens geschulte Personal kann auch Notsituationen sofort erkennen und beispielsweise professionelle Hilfe alarmieren. Über 6.300 Kundinnen und Kunden des BRK-Hausnotrufes in Bayern werden über dieses Zentrum betreut.“
Bei der Besichtigung dieses Beratungszentrums stellte Vizepräsident Kahl überrascht fest, dass nur wenige Arbeitsplätze im Callcenter besetzt waren. „Ein Großteil unserer Kollegen arbeitet mittlerweile im Homeoffice“, erklärte Stefan Dietz. „Das verringert nicht nur das Infektionsrisiko, sondern spart auch Wegezeit und Fahrtkosten.“
Der Besuch im Kreisverband Würzburg war Teil einer Reise in den Bezirksverband Unterfranken, bei der sich der Vizepräsident auch über die Sicherheitsforschung im BRK informierte.
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