Auszeichnungen für alte Hasen der Jugendarbeit
Unvergessliche Momente erlebten Uli Friederich und Andreas Müßig am Rande des Kreisentscheids des Jugendrotkreuzes. BRK Kreisvorsitzender Peter Wesselowsky überraschte beide mit hohen Auszeichnungen für außergewöhnliches Engagement in der Jugendarbeit. Medaillen und Urkunden waren allerdings schnell Nebensache - etwa 100 Kinder und Jugendliche gratulierten ihren sehr beliebten Kreisleitern mit einem unendlichen Applaus. Uli Friederich wurde mit der silbernen Ehrennadeln des Jugendrotkreuzes ausgezeichnet und Andreas Müßig mit dem Ehrenzeichen vom JRK in Silber. Zu den ersten Gratulanten gehörten die stellv. Landrätin Elisabeth Schäfer und die stellv. Bürgermeisterin Marion Schäfer.
Uli Friederich ist seit über 20 Jahren ehrenamtlich beim JRK aktiv. Heute kümmert sich die Leiterin der Jugendarbeit im Kreisverband vor allem um die Elternarbeit und die Installation von Schulsanitätsdiensten. So hat sie alleine im laufenden Schuljahr acht neue Schulen für die Einführung von Schulsanis gewinnen können. Wichtig ist es Uli Friederich vor allem Kindern aus schwierigen Verhältnissen in der Jugendarbeit ein Zuhause zu bieten. "Wir haben eine enorme Integrationskraft, können viel kompensieren".
Hoch geschätzt wird Andreas Müßig vor allem wegen seiner Organisationsstärke und Kreativität. So liegen die Fäden des großen jährlichen Zeltlagers bei dem 50 Kinder und Jugendliche teilnehmen, in seinen bewährten Händen. Die sehr komplexe Organisation des jährlichen JRK Kreiswettkampfes wird von Andreas Müßig gesteuert. In den vergangenen zwei Jahren hat er das Thema Migration im Jugendrotkreuz voran gebracht und 25 interkulturelle Gruppenleiter ausbilden lassen. "Das Rote Kreuz muss kulturell noch bunter werden", wünscht sich Müßig.
In seiner Laudatio lobte Peter Wesselowsky die große Erfahrung der beiden alten Hasen des Jugendrotkreuzes. " Ihr seid unsere Garanten für eine sichere Zukunft".
Bild: Lukas Demling
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